Mehr Inklusion und Klarheit beim Schreiben

Wenige hatten den alten „Gender-Leitfaden“ der FHSTP überhaupt gelesen, diejenigen die den Leitfaden gelesen hatten, wurden mit uneindeutigen Regeln und einem Wirrwarr von Empfehlungen konfrontiert. Zudem war der Leitfaden nicht mehr zeitgemäß!

Für sinnvolle Regelungen!

Studierendenvertreter:innen der FEST haben im Kollegium einen neuen Leitfaden eingebracht. Der neue Leitfaden wurde nach einigen Überarbeitungen im Kollegium beschlossen und ermöglicht es allen Studierenden moderne Inklusive Sprache zu verwenden, ohne gegen die geltenden Regelungen zu verstoßen.

Neutralisierung!

Mit dem neuen Leitfaden konnte weiters noch erreicht werden, dass die generelle Empfehlung nun die Neutralisierung ist! Damit wurde ein großer Schritt erreicht, da der alte Leitfaden das Binnen-I oder eine der vielen Varianten des Gender-Gaps priorisierte.

Wir sind der Ansicht, dass sofern es nicht für den Inhalt relevant ist, die Neutralisierung am besten mit den wissenschaftlichen Standards vereinbar ist.

Allumfasssend!

Der neue Leitfaden beschränkt die Inklusion nicht nur auf das Geschlecht. Der von FEST Studierenden im Kollegium eingebrachte Leitfaden fordert nicht nur die Rücksicht auf das Gender ein, sondern verlangt auch antirassistische Kommunikation, Antiableismus, bewusste Rücksicht auf Herkunftsdiskriminierung sowie die Berücksichtigung von Diversität.

Erklärend!

Der von FEST Studierenden initiierte Leitfaden nimmt darauf Rücksicht, dass Inklusive Kommunikation nicht das Spezialgebiet aller Studierenden ist. Daher besteht der Leitfaden aus einem klar getrennten verbindlichen Teil und einem erläuternden Teil.

Anwendbar!

Wir sind der Ansicht, dass Leitfäden immer so gestaltet werden müssen, dass diese anwendbar und verständlich sind. Die alte Empfehlung des Binnen-I und ein Wirrwarr aus Empfehlungen war dies nicht. Die geltenden Regeln der deutschen Sprache beinhalten noch keine Norm für den geschlechtergerechten Sprachgebrauch – jedoch wird von Studierenden die Einhaltung der Rechtschreibung und geschlechtergerechte Sprache erwartet. Durch die allgemeine Empfehlung zur Neutralisierung des Geschlechts stehen damit die Regelungen der deutschen Sprache nicht mehr im Widerspruch zu der Empfehlung des Leitfadens.

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